Für wen ist das WOMEN* FOR IMPACT Programm?
Das Women for Impact Programm ist an Frauen und non-binäre Personen adressiert, die aktiv (mehr) Verantwortung übernehmen möchten und sich dafür im Bereich Leadership weiterbilden wollen um noch wirksamer zu sein
Muss ich eine formale Führungsrolle haben, um teilzunehmen?
Nein, das ist nicht notwendig. Das Programm ist für dich, wenn du bereits in einer Leadership-Positionen bist, oder den Wunsch verspürst, innerhalb der nächsten 2 Jahre dahin zukommen.
Hierbei ist uns wichtig, dass Leadership Positionen auch vielseitig aussehen dürfen. Es kann auch bedeuten, du übernimmst Verantwortung in Projektleitungen, Strategieentwicklungen oder in anderen Bereichen des Social Entrepreneurships außerhalb deines Arbeitgebenden.
Wichtig sind:
Bereitschaft für die aktive Teilnahme an unserem 6-monatigen Programm
Lust auf den Austausch mit den anderen Teilnehmer*innen
Bock auf Selbstreflexion und Bereitschaft für Veränderung – alles in einem sicheren Rahmen mit wohlwollendem Feedback.
Wie groß ist die Gruppe?
Uns ist es wichtig, miteinander in Beziehung zu sein. Dazu kommen wir in einer Gruppe von maximal 20 Teilnehmer*innen zusammen.
Ihr werdet begleitet von einem Team aus 2 Personen, die pädagogisches und Fachwissen, Prozesskompetenz, Praxiserfahrung in Gestaltung und Begleitung von Gruppenräumen, Führung und Gründung besitzen.
Wie ist der Ablauf des Programms?
Das Women for Impact Programm ist ein hybrides Programm. Kickoff, Mittelmodul und Abschlussmodul finden vor Ort in Freiburg statt.
Das zweite und vierte Modul finden digital statt. Hierbei achten wir darauf, dass es neben Inhalten und Inspiration trotzdem Raum für Beziehung, Austausch und Menschlichkeit gibt. Außerdem planen wir regelmäßige Pausen ein, damit wir frisch im Kopf (und Körper) bleiben.
Zwischen den Modulen gibt es Peer Sessions, für die ihr Übungen und begleitende Infos an die Hand bekommt. Ihr erfahrt direkt, wie es ist, Menschen in einem eigenständigen Prozess zu begleiten und übt einen sicheren Raum dafür zur Verfügung zu stellen. Ihr habt die Möglichkeit, Herausforderungen und Schwierigkeiten anzusprechen. In der Gruppe und auch durch das Team erhaltet ihr Unterstützung und unterstützt andere.
Brauche ich Vorwissen für das Training?
Du kannst kommen, wie du bist! Auch ohne Vorwissen zu Feminist Leadership. Erste Führungserfahrung oder Verantwortungsübernahme ist jedoch wichtig. Es geht darum, an deiner Ist-Situation anzuknüpfen und damit zu arbeiten. Die Ansätze, Übungen und Tools, mit denen wir arbeiten, sind bewusst so gewählt, dass sie mit einer kurzen Einführung nutzbar und wirksam sind. Du kannst sie dann beliebig vertiefen. Dazu geben wir dir einen Überblick über vielseitige hilfreiche Quellen und Formate. Das Erfahrene kannst du in Peer-Gruppen austauschen, ausprobieren und auch gerne kritisch diskutieren.
Beschäftigen wir uns im Training mit unterschiedlichen Formen von Marginalisierung und Diskriminierung?
Feminist Leadership arbeitet eindeutig intersektional. Menschen haben unglaublich vielseitige Hintergründe. Viele Menschen sind von mehr als einer Form von Marginalisierung betroffen. Manches davon ist uns bewusst und sehr präsent spürbar, anderes weniger.
Die Erfahrungen und auch Denk- und Handlungsweisen sind untrennbar verbunden mit unserer Identität. Darum werden auch andere Machthierarchien und die damit verbundenen Perspektiven eine Rolle spielen, als die Genderperspektive. Beim Feminist Leadership richten wir unseren Blick bewusst darauf und schaffen damit die Möglichkeit für innere und äußere Veränderung. Die Reflexion der eigenen Situation ermöglicht es uns, unsere Erfahrungen als Ressourcen zugänglich zu machen und die Privilegien zu nutzen, indem wir aktiv Verantwortung übernehmen.
Im Training liegt der Fokus allerdings nicht auf der Reflexion von Diskriminierungserfahrung. Es geht um eigenes und wechselseitiges Empowerment. Darum, individuelle Eigenschaften anzunehmen, ihre volle Power zu entfalten und die eigenen Stärken und Ressourcen bewusst für Veränderung nutzen zu können.
Was passiert, wenn ich während des Programms aus irgendeinem Grund nicht teilnehmen kann?
Prinzipiell gilt: Sprich uns an! Wir schauen nach flexiblen Lösungen, damit du die Inhalte nachholen kannst. Bei Bedarf sprechen wir individuell ab, wie wir gemeinsam eine Lösung finden, die für dich und uns funktioniert. Weitere Details zu unserer Stornierungs- oder Ausfallregelung erhältst du bei der Anmeldung.
Wie kann ich das Programm in meinen Arbeitsalltag integrieren?
Das Programm ist darauf ausgelegt, praxisorientiert und anwendbar zu sein. Du wirst lernen, wie du die erlernten Konzepte und Methoden in deinem beruflichen Kontext umsetzen kannst, sei es in deiner Führungspraxis oder in der Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Wie kann ich mich anmelden?
Im Abschnitt “Jetzt Anmelden und Veränderung gestalten” kannst du dich über den “Buchen”-Button anmelden. Wenn du diesen klickst, öffnet sich ein Pop-Up-Fenster und deine Daten werden abgefragt. Hier kannst du auch den zusätzlichen Betrag eingeben, wenn du das Solidarity-Ticket wählst. Sind alle Infos eingetragen, bekommst du mit Klick auf “Jetzt bezahlen” die Zahlungsinformationen und kannst per Überweisung bezahlen. Du erhältst eine Zahlungsinformation via Email. Deine Rechnung wird dir nach Zahlungseingang separat an deine Emailadresse zugeschickt.
Wie funktioniert das Solidarity-Ticket?
Mit dem Solidarity-Ticket leistest du einen freiwilligen Beitrag, um einer Person mit geringeren finanziellen Mitteln die Teilnahme am Programm zu ermöglichen. Dein Zusatzbetrag fließt direkt in ein Teilstipendium.
Bei der Anmeldung kannst du im Buchungsformular den Betrag wählen, den du zusätzlich geben möchtest. Nach der Anmeldefrist sichten wir alle Solidaritätsanfragen und vergeben die verfügbaren Teilstipendien gezielt an diejenigen, die sie am dringendsten benötigen.
Wenn du selbst finanzielle Unterstützung brauchst, melde dich bei uns – wir prüfen gemeinsam, welche Möglichkeiten es gibt!
Ist das Programm zertifiziert, um offizielle Förderung zu erhalten?
Da wir ein kleines Unternehmen im Aufbau sind, haben wir es noch nicht geschafft die etwas umfassenderen Zertifizierungsprozesse zu realisieren. Für zukünftige Durchgänge möchten wir das gerne realisieren, aktuell ist das aber noch nicht der Fall.